Anschluss
Der Anschluss oder die Überleitung über die Dehnungsfuge am Übergang Widerlager ist nicht vorgesehen. Daher wird die Entwässerung an der Dehnungsfuge unterbrochen. Die Rinne wird stirnseitig durch eine Stirnwand verschlossen. Der Anschluss an die Entwässerungsleitung erfolgt über den senkrechten Abgang.
Haltungslängen werden mit einem Revisionselement und senkrechten Abgang DN/EN 160 abgegrenzt. Abstände ergeben sich aus der hydraulischen Berechnung und den konstruktiven Gegebenheiten am Brückenbauwerk. Die Entwässerungsrinne selbst wird ohne Zwischenschotts durchgängig geführt.
Die KerbDrain hat einen senkrechten Abgang mit einer Lippenlabyrinth-Dichtung in der Sohle. Hier wird ein Rohrstutzen als Zwischenstück installiert, um in den darunter installierten Gussablauf direkt zu entwässern. Um eventuell anfallendes Sickerwasser aufzufangen, ist in dem Bereich das Mörtelbett dränfähig auszuführen.