Der überwiegende Teil der Misch- oder Schmutzwasserkanäle in Deutschland wird über die Be- und Entlüftungsleitung (die über das Dach geführte Verlängerung der häuslichen Fallleitung) der angrenzenden Häuser entlüftet. Damit eine solche Entlüftung funktionieren kann, muss ausreichend Luft in die Kanäle nachströmen können. Dies findet über die Lüftungsöffnungen der Schachtabdeckungen statt. Die Lüftungsöffnungen dienen somit der „Belüftung“ des Kanals.
Vorteil: Unangenehme Gerüche aus der Kanalisation können an den Schachtabdeckungen nicht entweichen.
Schachtabdeckungen mit Lüftungsöffnung
Als Schachtabdeckungen mit Lüftungsöffnungen bezeichnen wir nur Schachtabdeckungen, deren Lüftungsquerschnitt mindestens DIN EN 124-1 Pkt. 6.1 entspricht.

Schachtabdeckungen ohne Lüftungsöffnungen
Schachtabdeckungen ohne Lüftungsöffnungen können geschlossene oder durchgehend offene Aushebeöffnungen haben. Sie sind weder wasser- noch geruchsdicht. Dichte Schachtabdeckungen sind je nach Anforderungen als tagwasserdicht oder rückstausicher ausgewiesen.
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